Pferdephysiotherapie Sandra Kraft 
 

Über mich

Mein Name ist Sandra Kraft.
Ich bin DIPO-Pferdephysiotherapeutin und Pferdefaszientherapeutin und seit über 40 Jahren leidenschaftliches „Pferdemädchen“.

Mein Ziel ist es, Pferde gemeinsam mit ihren Besitzern ganz individuell entsprechend ihrer Bedürfnisse und Fähigkeiten dabei zu unterstützen, gesund und leistungsfähig zu bleiben oder wieder zu werden. Ich möchte Reiter und Besitzer für verschiedene Themen sensibilisieren und sie gemeinsam mit ihren anderen Partnern (Tierärzte, Sattler, Hufbearbeiter etc.) dabei unterstützen, ihr Pferd bestmöglich zu managen.


Qualifikation und Leidenschaft

Ganz nach dem Motto: „Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber nichts lernen zu wollen“, hatte ich schon immer das Bedürfnis, mehr zu wissen und mich weiterzubilden.


Aktuelle Aus- und Weiterbildungen:

Mai 2025

Fortbildung: Manuelle Lymphdrainage am Pferd

Januar 2025

Die Bedeutung feiner Übergänge für die Durchlässigkeit und Gesundheit des Pferdes“ (Anja Beran)

Oktober 2024

Blickschulung – Pferdegerechte Ausbildung erkennen (Anja Beran)

Juli 2024

Pferdefaszientherapeut nach Welter-Böller
(Fachschule für Osteopathische Pferdetherapie)

Juni 2024 bis April 2025

Weiterbildung zur Manualtherapeutin am Pferd
(ETL Equines Therapeutisches Lehrinstitut)

März 2024

Flexibles Taping
(Deutsches Institut für Pferdeosteopathie DIPO)

September 2023

Reitkunstseminar
(Fürstliche Hofreitschule Bückeburg)

Juli 2023

Gesunderhaltendes Longieren (DIPO)

2022

Seminar HorseSpeak bei Sharon Wilsie

2021 bis 2023

Ausbildung zur Pferdephysiotherapeutin (DIPO) am Deutschen Institut für Pferdeostheopatie


Auszug aus meinen Fort- und Weiterbildungen u.a. zu folgenden Themen:

  • Gesunderhaltendes Pferdetraining / Trainingsplanung und Reha-Training (u.a. bei Osteodressage)
  • Longieren als Dialog (Osteodressage)
  • Pferde gesund bewegen (Chris Debski und Hofreitschule Bückeburg)
  • Pferdeanatomie und Biomechanik (Chris Debski)
  • Horse Speak nach Sharon Wilsie (Kirsti Ludwig und Sharon Wilsie)
  • Akademische Bodenarbeit (u.a. bei Marius Schneider)
  • Freiarbeit und Bodenarbeit (u.a. bei Alfonso Aguilar)
  • Trageerschöpfung (u.a. bei Karin Kattwinkel und Maren Diehl)
  • Biotensegrity (Maren Diehl)
  • Reiten unterrichten (u.a. bei Jens Füchtenschnieder, Rosl Rösner)


Ältere Weiterbildungen mit Prüfung und Zertifikat:

  • Sachkundenachweis (IPZV) (2007)
  • Reitabzeichen Silber (IPZV) (2006)
  • Töltabzeichen Silber (IPZV) (2006)
  • Reitabzeichen (FN) (1998)



Ich selbst reite seit über 40 Jahren. Schon als kleines Mädchen hatte ich keinen sehnlicheren Wunsch, als Reiten zu lernen und mit Pferden zusammen zu sein. Ich hatte das große Glück, dass ich auch schon früh auf einem wirklich tollen Trakehner bei sehr guten Reitlehrern die Grundlagen meines reiterlichen Könnens legen konnte. Nachdem der Trakehner in Ruhestand gegangen war, habe ich einige Jahre in unterschiedlichen Reitställen und bei unterschiedlichen Trainern verschiedene Pferde geritten und dabei viele positive aber auch negative Erfahrungen gesammelt. Mein Schwerpunkt lag damals auf der klassischen Dressur. Durch Zufall habe ich dann den Tölt und damit auch meine Leidenschaft für die Gangpferde entdeckt. So kam es dann auch, dass ich mir vor 20 Jahren meinen ersten eigenen Isländer, Mökkur vom Kronshof, gekauft habe, der mit mittlerweile 28 Jahren immer noch fit und treu an meiner Seite ist. Auf dem Islandpferdegestüt Bienwald, bei dem Mökkur viele Jahre lang als Pensionspferd eingestellt war, habe ich einige Zeit gearbeitet und Reitunterricht gegeben und konnte schon damals Erfahrung in der Unterrichtserteilung aber auch im Reiten verschiedener Isländer sammeln.

Mit Mökkur habe ich mich nicht nur intensiv mit dem Thema Pass und Tölt beschäftigt, sondern gemeinsam mit ihm auch hunderte Kilometer auf Wander- Orientierungs- und Distanzritten zurückgelegt. Dieser Isländer war es dann aber auch, der mich dazu gebracht hat, meine Reiterei grundlegend zu überdenken, alte Muster zu hinterfragen und mein Mindset neu auszurichten.
Mökkur hatte im Laufe der Jahre so einige „Baustellen“ entwickelt, die sich nicht nur aufgrund des Alters und bereits vorhandener Gebäudemängel entwickelt haben. Heute weiß ich, dass ich hier viel früher mit einem entsprechenden Training und gesunderhaltenden Reiten hätte entgegenwirken können.
Um meinem Pferd bestmöglich helfen zu können, habe ich mich also intensiv mit den Themen Pferdeanatomie, Biomechanik , Biotensegrität und Training beschäftigt und konnte bereits mit meinem  damals vorhandenen Wissen gute Erfolge erzielen
Mit dem Pferdewohl im Blick und dem Ziel, gesunderhaltend zu reiten und zu trainieren, habe ich mich dann letztendlich auch dafür entschieden, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen, um auch anderen Mensch-Pferdepaaren helfen zu können. Mit einer fundierten Ausbildung zur Pferdephysiotherapeutin am Deutschen Institut für Pferdeosteopathie (DIPO) habe ich dafür den Grundstein gelegt und seither kontinuierlich über qualifizierte Weiterbildungen zu verschiedenen Themen erweitert.
Durch meine jahrelange Erfahrung in der Erwachsenenbildung und einer entsprechenden Trainerausbildung, konnte ich meine Begeisterung zu reiten, zu unterrichten und Pferde zu behandeln, optimal verbinden. So liegt also ein wichtiger Schwerpunkt meiner Arbeit neben der klassischen physiotherapeutischen Behandlung in der theoretischen und praktischen Begleitung der Pferdebesitzer beim gesunderhaltenden Training ihrer Pferde.  Dabei liegt mein Fokus auf Freizeitpferden, Rehabilitationspferden und vor allem auch älteren Pferden.


Meine tierischen Begleiter

Mökkur vom Kronshof (*1996)
Mökkur begleitet mich seit seinem 7. Lebensjahr. Er ist ein sehr charmanter Islandwallach, der immer freundlich und immer arbeitswillig ist. Wir haben gemeinsam hunderte von Kilometern auf Wander- Orientierungs- und Distanzritten zurückgelegt, viele Kurse besucht und viele wunderschöne gemeinsame Momente erlebt. Mit seinen mittlerweile 28 Jahren lassen wir es nun etwas ruhiger angehen, machen aber immer noch regelmäßige Trainingseinheiten auf dem Reitplatz oder gehen gemütlich im Pfälzer Wald eine Runde spazieren.



Jelly Belly Fairy Floss (*2009)

Meine Mini Australian Shepherd Hündin Jelly Belly ist seit ihrer 10. Lebenswoche an meiner Seite. Sie ist eine ganz liebenswerte und sehr clevere Hündin, die mich als zuverlässiger Reitbegleithund viele Jahre auf ganz vielen Ritten begleitet hat. Mittlerweile hört sie leider nicht mehr so gut und daher nehme ich sie aus Sicherheitsgründen nur noch selten mit zu den Ausritten, obwohl sie körperlich immer noch unglaublich fit ist.

Nala (* 2015)

Nala hat mich 2016 während eines Kurzurlaubs in der Türkei ausgesucht und war nicht mehr davon abzubringen, dass ich ihr Frauchen fürs Leben bin. So habe ich sie also mit Hilfe der Tierfreunde Antalya zu mir nach Deutschland geholt, wo sie mich seither auf Schritt und Tritt begleitet. Ihren anfänglich sehr ausgeprägten Jagdtrieb haben wir mit gezieltem Anti-Jagd-Training sehr gut in den Griff bekommen, so dass Nala mittlerweile ein zuverlässiger Reitbegleithund ist. Sie liebt es, mit mir und den Pferden gemeinsam unterwegs zu sein.


Naima vom Cassenshof (*2020)
Naima ist eine junge Mangalarga Marchador Stute und mein Nachwuchspferd. Sie lebt aktuell noch bei ihrer Züchterin in einer Stutenherde in der Lüneburger Heide . Im Frühling wird sie dann bei uns einziehen, damit wir dann mit der Ausbildung zum Reitpferd beginnen können.


Über der Regenbogenbrücke:

Exquisito vom Hartungshof (*2022 – 2023)
Exquisito war ein vielversprechender junger Mangalarga Marchador Hengst, der leider aufgrund eines Weideunfalls viel zu früh von uns gegangen ist.